Bad Füssing

1938 wurde in Füssing nach Öl gebohrt. Am 08. Februar 1938 strömte nach Bohrungen in 1000 Meter Tiefe aber kein Öl, sondern 56 Grad heisses Schwefelwasser aus den Bohrungsstätten. Tief enttäuscht wurden die Bohrlöcher bis 1949 versiegelt.

1950 wurde das Thermalwasser staatlich offiziell anerkannt und seither werden rund 100.000 Liter Thermalwasser pro Stunde gefördert um die 3 Thermen und die angeschlossenen Sanatorien und Hotels zu versorgen.

Zu den Heilanzeigen des Bad Füssinger Thermalwassers gehören rheumatische Erkrankungen, chronisch entzündliche Gelenkerkrankungen, Wirbelsäulenleiden, Stoffwechselerkrankungen, chirurgische Nachbehandlung, Herz-, Kreislauf und Durchblutungsstörungen, Lähmungen, Frauenkrankheiten und altersbedingte Beschwerden, in zunehmenden Maße auch die Reduzierung von Überlastungsfolgen und Stress.